[Garnet Lacey 1] Nicht schon wieder ein Vampir!
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[Garnet Lacey 1] Nicht schon wieder ein Vampir!
Nicht schon wieder ein Vampir! von Tate Hallaway
Wertung:
Spannung | |
Handlung | |
Emotionen | |
Sprache | |
Humor | |
Welt |
Inhalt:
Garnet Lacey ist eine selbstbewusste und temperamentvolle Hexe, mit einem vampirischen Männergeschmack und einer gespaltenen Persönlichkeit. Auf der einen Seite ist Garnet Lacey eine ganz normale Hexe auf der Flucht vor den Hexenjägern des Vatikans, die ihre ganze Familie und Freunde auf dem Gewissen haben und auf der anderen Seite ist sie Lilith, die Göttern der Zerstörung, die sich in ihrem Körper eingenistet hat.
Für einen Neuanfang zog Garnet mit Barney, ihrer Katze und gleichzeitig Schutzgeist, in eine Kleinstadt, wo sie zur Tarnung, in Gothic-Klamotten gekleidet, in einem okkulten Bücherladen mit William, einer ihrer neuen Freunde, arbeitet.
Als eines Abends, kurz nach Ladenschluss, der gut aussehende Sebastian in ihren Laden kommt und nach einer Alraune fragt, drohen die vatikanischen Agenten abermals auf Garnet zu stoßen. Sie merkt schon bald das etwas an ihm nicht stimmt. Es ist ganz klar, dass Sebastian eine wandelnde Leiche ist, aber was genau, kann Garnet auf den ersten Blick nicht feststellen. Als er sie aber schon bald auf einen Kaffee ausführt, stellt sich heraus, dass Sebastian ein Vampir ist - genau wie ihr Ex-Freund.
Nach einem abruptem Ende des Treffens, trifft Garnet zufälligerweise auf eine Agentin, die aber zum Glück nicht hinter ihr her ist, sondern anscheinend hinter Sebastian. Nachdem ihre beste Freundin Izzy sie nach Hause fährt, beschließt Garnet, Sebastian zu warnen. Auf dem Fahrrad, durch den strömenden Regen, gelangt sie zu seinem Bauernhof. Doch Sebastian wohnt nicht allein - ein ruheloser Geist treibt sein Unwesen auf dem Grundstück und greift sie erst mal an. Nach diesem Zwischenfall wacht Garnet, nackt und nur mit einer Decke über dem Körper, gegenüber von Sebastian auf einem Sofa auf.
Als sie am nächsten Morgen in ihre Wohnung zurück kehrt, findet sie dort ihren Ex-Freund Parrish vor und weil er angeblich auf der Flucht ist, quartiert er sich für ein paar Tage bei ihr ein. Durch dieses unvorhergesehene Zusammentreffen ist Garnet nun hin und her gerissen zwischen zwei von Grund auf verschiedenen Vampiren. Eines Nachts, als Sebastian sie gerade zu einem Abendessen abholen will, wird die Wohnung von den vatikanischen Agenten gestürmt. Sie suchen nach dem Grimore von Sebastian. Mit Mühe und Not schaffen sie es aber die Agenten zu verscheuchen. Durch diesen Zusammenstoß wird Sebastian jedoch sehr geschwächt und ist schon sehr bald am Rande in den Abgrund. Damit er nicht stirbt, muss Garnet ihm bei einem Ritual helfen, aber dieses geht nicht ohne viel, viel Blut….
Anmerkung zum Buch:
Nicht schon wieder ein Vampir! geht eigentlich im Grunde um die Hexenjagd. Nicht denen der alten vergangenen Jahre, sondern denen in der heutigen Zeit. Der Vatikan hat spezielle Jäger die Hexen jagen. Aber es gibt nicht nur Hexen in dieser Geschichte, sondern auch Geister, Vampire, Dämonen, Götter und Zombies bekommen ihre Rolle im Buch. Wobei aber abgestritten wird, dass es auch Werwölfe geben soll.
Der Schreibstil von Tate Hallaway lässt, bis auf ein paar langwierige Erklärungen, nichts zu wünschen übrig. Er steckt voller Humor, aber es bleibt trotzdem in jeder Hinsicht ernst. Die Idee, mit den Schlüsselwörtern am Anfang jedes Kapitels, find ich sehr nett gemacht, so kann man jedes Mal ein wenig miträtseln was geschehen wird. Im Buch wird auch viel mit Sternzeichen, Aszendenten und Planeten bewirkt, so merkt man auch das die Autorin vielleicht ein wenig damit zu tun hat. Das Buch zieht sich ein bisschen, ich selber kann nicht genau sagen warum, aber man tut sich ein wenig schwer mit dem Buch voran zu kommen.
Garnet Lacey ist eine sehr selbstbewusste Hexe, die weiß was sie will. Aber mit einer Göttin zusammen in einem Körper zu wohnen, ist selbst für sie nicht immer leicht. Lilith selber ist sehr mordlustig und versucht bei jeder Gelegenheit die Kontrolle über Garnets Körper zu bekommen. Was den Männergeschmack bei Garnet angeht, hat sie anscheinend eine spezielle Vorliebe für Vampire. Als sie Sebastian zum ersten Mal sieht, zögert sie keine Sekunde, daran zu denken, wie es wäre mit ihm zusammen zu sein und das zeigt sie auch sehr offen - sie weiß was sie will und sie will Sebastian. In vielen Romanen wird erst gezögert bevor man mit einem „Vampir“ ausgeht oder gar nur flirtet. Aber Garnet macht da keinen Hehl daraus.
Sebastian ist ein sehr einzigartiger Vampir, der in der Sonne herumspazieren kann. Er und Parrish, Garnets Ex-Freund, sind von Grund auf verschiedene Vampire, aber jeder mit seinen eigenen Reizen. Der reiche, einzigartige und gut aussehende Sebastian und der böse, charmante und streunende Parrish, beide sehr interessante Charaktere. Wobei ist selbst sagen muss, das ich Parrish irgendwie besser fand, er war einfach charmanter und hatte so eine gewisse dunkle Art.
Mátyás, ist auf seine verhasste Weise auch sehr cool. Ich mochte ihn gern, auch wenn er zu den bösen gehörte. William, einer von Garnets Freunden, ist mir auch sehr ans Herz gewachsen, mit seinem immer wieder änderndem Style.
Ein bisschen leichtgläubig sind sie im Buch alle ein wenig, als Garnet ihre Freunde zur Hilfe ruft, weil Sebastian an der Wand fest hängt, wo ihn kurz zuvor ein vatikanischer Agent mit Pfeil und Bogen hin verfrachtet hat und als Garnet ihnen sagt, dass er ein Vampir ist, zögern sie zwar erst, aber dann geht’s sofort weiter um ihm zu helfen - da bleibt es einfach viel zu ruhig. Als Feather dann von Sebastian gebissen wird, sind sie zwar kurz geschockt, aber danach reagieren alle, wie wenn es das normalste der Welt wäre. Also da steckt mir zu wenig dahinter.
Am Anfang ließen sie sich von ganz normalen Türen aufhalten, das ging mir ein wenig gegen den Strich, denn für eine Hexe und einen Vampir sollte sowas kein direktes Hindernis darstellen.
Der Schluss ist richtig spektakulär, das würde man vom großen Showdown am Schluss nicht erwarten, aber es hat mich positiv überrascht. Und trotzdem ist der Schluss offen, perfekt für den nächsten Teil.
Fazit:
Garnet Lacey ist eine sehr faszinierende Person und so wird die ganze Geschichte faszinierend, mit sehr sympathischen Charakteren. Mir hat dieser erste Teil der Garnet Lacey – Reihe sehr gefallen.
Eure Meinung zum Buch könnt ihr hier abgeben.
Garnet Lacey ist eine selbstbewusste und temperamentvolle Hexe, mit einem vampirischen Männergeschmack und einer gespaltenen Persönlichkeit. Auf der einen Seite ist Garnet Lacey eine ganz normale Hexe auf der Flucht vor den Hexenjägern des Vatikans, die ihre ganze Familie und Freunde auf dem Gewissen haben und auf der anderen Seite ist sie Lilith, die Göttern der Zerstörung, die sich in ihrem Körper eingenistet hat.
Für einen Neuanfang zog Garnet mit Barney, ihrer Katze und gleichzeitig Schutzgeist, in eine Kleinstadt, wo sie zur Tarnung, in Gothic-Klamotten gekleidet, in einem okkulten Bücherladen mit William, einer ihrer neuen Freunde, arbeitet.
Als eines Abends, kurz nach Ladenschluss, der gut aussehende Sebastian in ihren Laden kommt und nach einer Alraune fragt, drohen die vatikanischen Agenten abermals auf Garnet zu stoßen. Sie merkt schon bald das etwas an ihm nicht stimmt. Es ist ganz klar, dass Sebastian eine wandelnde Leiche ist, aber was genau, kann Garnet auf den ersten Blick nicht feststellen. Als er sie aber schon bald auf einen Kaffee ausführt, stellt sich heraus, dass Sebastian ein Vampir ist - genau wie ihr Ex-Freund.
Nach einem abruptem Ende des Treffens, trifft Garnet zufälligerweise auf eine Agentin, die aber zum Glück nicht hinter ihr her ist, sondern anscheinend hinter Sebastian. Nachdem ihre beste Freundin Izzy sie nach Hause fährt, beschließt Garnet, Sebastian zu warnen. Auf dem Fahrrad, durch den strömenden Regen, gelangt sie zu seinem Bauernhof. Doch Sebastian wohnt nicht allein - ein ruheloser Geist treibt sein Unwesen auf dem Grundstück und greift sie erst mal an. Nach diesem Zwischenfall wacht Garnet, nackt und nur mit einer Decke über dem Körper, gegenüber von Sebastian auf einem Sofa auf.
Als sie am nächsten Morgen in ihre Wohnung zurück kehrt, findet sie dort ihren Ex-Freund Parrish vor und weil er angeblich auf der Flucht ist, quartiert er sich für ein paar Tage bei ihr ein. Durch dieses unvorhergesehene Zusammentreffen ist Garnet nun hin und her gerissen zwischen zwei von Grund auf verschiedenen Vampiren. Eines Nachts, als Sebastian sie gerade zu einem Abendessen abholen will, wird die Wohnung von den vatikanischen Agenten gestürmt. Sie suchen nach dem Grimore von Sebastian. Mit Mühe und Not schaffen sie es aber die Agenten zu verscheuchen. Durch diesen Zusammenstoß wird Sebastian jedoch sehr geschwächt und ist schon sehr bald am Rande in den Abgrund. Damit er nicht stirbt, muss Garnet ihm bei einem Ritual helfen, aber dieses geht nicht ohne viel, viel Blut….
Anmerkung zum Buch:
Nicht schon wieder ein Vampir! geht eigentlich im Grunde um die Hexenjagd. Nicht denen der alten vergangenen Jahre, sondern denen in der heutigen Zeit. Der Vatikan hat spezielle Jäger die Hexen jagen. Aber es gibt nicht nur Hexen in dieser Geschichte, sondern auch Geister, Vampire, Dämonen, Götter und Zombies bekommen ihre Rolle im Buch. Wobei aber abgestritten wird, dass es auch Werwölfe geben soll.
Der Schreibstil von Tate Hallaway lässt, bis auf ein paar langwierige Erklärungen, nichts zu wünschen übrig. Er steckt voller Humor, aber es bleibt trotzdem in jeder Hinsicht ernst. Die Idee, mit den Schlüsselwörtern am Anfang jedes Kapitels, find ich sehr nett gemacht, so kann man jedes Mal ein wenig miträtseln was geschehen wird. Im Buch wird auch viel mit Sternzeichen, Aszendenten und Planeten bewirkt, so merkt man auch das die Autorin vielleicht ein wenig damit zu tun hat. Das Buch zieht sich ein bisschen, ich selber kann nicht genau sagen warum, aber man tut sich ein wenig schwer mit dem Buch voran zu kommen.
Garnet Lacey ist eine sehr selbstbewusste Hexe, die weiß was sie will. Aber mit einer Göttin zusammen in einem Körper zu wohnen, ist selbst für sie nicht immer leicht. Lilith selber ist sehr mordlustig und versucht bei jeder Gelegenheit die Kontrolle über Garnets Körper zu bekommen. Was den Männergeschmack bei Garnet angeht, hat sie anscheinend eine spezielle Vorliebe für Vampire. Als sie Sebastian zum ersten Mal sieht, zögert sie keine Sekunde, daran zu denken, wie es wäre mit ihm zusammen zu sein und das zeigt sie auch sehr offen - sie weiß was sie will und sie will Sebastian. In vielen Romanen wird erst gezögert bevor man mit einem „Vampir“ ausgeht oder gar nur flirtet. Aber Garnet macht da keinen Hehl daraus.
Sebastian ist ein sehr einzigartiger Vampir, der in der Sonne herumspazieren kann. Er und Parrish, Garnets Ex-Freund, sind von Grund auf verschiedene Vampire, aber jeder mit seinen eigenen Reizen. Der reiche, einzigartige und gut aussehende Sebastian und der böse, charmante und streunende Parrish, beide sehr interessante Charaktere. Wobei ist selbst sagen muss, das ich Parrish irgendwie besser fand, er war einfach charmanter und hatte so eine gewisse dunkle Art.
Mátyás, ist auf seine verhasste Weise auch sehr cool. Ich mochte ihn gern, auch wenn er zu den bösen gehörte. William, einer von Garnets Freunden, ist mir auch sehr ans Herz gewachsen, mit seinem immer wieder änderndem Style.
Ein bisschen leichtgläubig sind sie im Buch alle ein wenig, als Garnet ihre Freunde zur Hilfe ruft, weil Sebastian an der Wand fest hängt, wo ihn kurz zuvor ein vatikanischer Agent mit Pfeil und Bogen hin verfrachtet hat und als Garnet ihnen sagt, dass er ein Vampir ist, zögern sie zwar erst, aber dann geht’s sofort weiter um ihm zu helfen - da bleibt es einfach viel zu ruhig. Als Feather dann von Sebastian gebissen wird, sind sie zwar kurz geschockt, aber danach reagieren alle, wie wenn es das normalste der Welt wäre. Also da steckt mir zu wenig dahinter.
Am Anfang ließen sie sich von ganz normalen Türen aufhalten, das ging mir ein wenig gegen den Strich, denn für eine Hexe und einen Vampir sollte sowas kein direktes Hindernis darstellen.
Der Schluss ist richtig spektakulär, das würde man vom großen Showdown am Schluss nicht erwarten, aber es hat mich positiv überrascht. Und trotzdem ist der Schluss offen, perfekt für den nächsten Teil.
Fazit:
Garnet Lacey ist eine sehr faszinierende Person und so wird die ganze Geschichte faszinierend, mit sehr sympathischen Charakteren. Mir hat dieser erste Teil der Garnet Lacey – Reihe sehr gefallen.
Eure Meinung zum Buch könnt ihr hier abgeben.
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