Gav´s Unterschlupf – Die alte Fabrik
:: Örtlichkeiten :: New York
Seite 1 von 1
Gav´s Unterschlupf – Die alte Fabrik
Ein leicht modriger, aber auch ledriger Duft lag in der Luft. Gavriel, immer noch in der Gestalt eines Raben flog durch eines der zahlreichen, zerbrochenen Fenster der alten Fabrikhalle, die einst Lederwaren herstellte.
Es dämmerte bereits. Wenige Lichtstrahlen schienen noch durch die vielen Fenster in die alte, staubige Halle und die vielen aufgewirbelten Schmutzpartikel schimmerten in den Strahlen.
Irgendwo hörte man eine Katze jagen, die nach Ratten Ausschau hielt. Gav landete auf einem Stahlträger in der Halle des unteren Gebäudetraktes und verschaffte sich einen Überblick.
Bis auf die Geräusche der Katze, die Gavriel bereits kannte und deren Gesellschaft er oft gemeinsam teilte, war es still. Das alte Gebäude stand am Waldesrand von Inwood. Vergessen, verlassen und der Natur und seinem Schicksal überlassen. Seit seiner Flucht aus Anderswelt hat Gav sich hier seine Zuflucht geschaffen. Äußerlich gab die Halle bis auf ihren melancholischen Charme, den er so mochte, nichts her, aber im oberen Teil des Traktes hatte er sich eine einfache Unterkunft geschaffen.
Von dort aus hatte er Zugang zu einem verbunden, aber doch eigenständigen Teil eines weiteren verlassenen Gebäudes, welches damals vermutlich als Lagerstätte der produzierten Waren diente. Diese weitere Fluchtmöglichkeit verschaffte dem Gestaltwandler eine weitere Ausweichmöglichkeit, falls ihn doch jemals jemand aufspüren könnte. Eben in diesem oberen Fabrikteil lagerte Gavriel alles was er zum Überleben brauchte. Er schlief und arbeitete dort und lagerte ausreichend Materialien, die er für nächtliche Einsätze bräuchte, um sich die Informationen zu beschaffen, die er bräuchte, um diese neue Welt und seine Eindringlinge aus der Anderswelt zu erkunden und zu verstehen.
Gav verwandelte sich in seine ursprüngliche Gestalt zurück, die kaum jemand kannte, zumal er wenigen Leuten traute. Selbst seinen neuen Arbeitgebern in New York erschien er oft mit einem anderen Aussehen. Durch ein Armband, welches wie eine Art Countdown funktionierte, konnte er dieses Äußere immer wieder kontrollieren. Da er ein Freiberufler war, hielt er sich nie lange bei den Auftraggebern auf und verschickte seine Arbeiten meistens auf dem Post- oder Mailweg. Seitdem er in der neuen Welt lebte, passte er sich schnell an und erlernte viele Wege und Mittel der Kommunikation. Als ehemaliger Spion war dies keine große Aufgabe für ihn.
Gav legte sich aufs Bett. Er war ein Mann von drahtiger Figur. Narben zierten seinen Oberkörper, denn er war verwundbar, nicht unsterblich. Sein Körper erzählte eine Geschichte von vielen Kämpfen.
„Ich muss herausfinden was sie vor hat. Was sie alle vorhaben!“ sprach er mit sich selbst.
Heute Nacht erkundige ich die Umgebung des Spiegelsees – mit diesen Gedanken schlummerte er für eine Weile ein.
Es dämmerte bereits. Wenige Lichtstrahlen schienen noch durch die vielen Fenster in die alte, staubige Halle und die vielen aufgewirbelten Schmutzpartikel schimmerten in den Strahlen.
Irgendwo hörte man eine Katze jagen, die nach Ratten Ausschau hielt. Gav landete auf einem Stahlträger in der Halle des unteren Gebäudetraktes und verschaffte sich einen Überblick.
Bis auf die Geräusche der Katze, die Gavriel bereits kannte und deren Gesellschaft er oft gemeinsam teilte, war es still. Das alte Gebäude stand am Waldesrand von Inwood. Vergessen, verlassen und der Natur und seinem Schicksal überlassen. Seit seiner Flucht aus Anderswelt hat Gav sich hier seine Zuflucht geschaffen. Äußerlich gab die Halle bis auf ihren melancholischen Charme, den er so mochte, nichts her, aber im oberen Teil des Traktes hatte er sich eine einfache Unterkunft geschaffen.
Von dort aus hatte er Zugang zu einem verbunden, aber doch eigenständigen Teil eines weiteren verlassenen Gebäudes, welches damals vermutlich als Lagerstätte der produzierten Waren diente. Diese weitere Fluchtmöglichkeit verschaffte dem Gestaltwandler eine weitere Ausweichmöglichkeit, falls ihn doch jemals jemand aufspüren könnte. Eben in diesem oberen Fabrikteil lagerte Gavriel alles was er zum Überleben brauchte. Er schlief und arbeitete dort und lagerte ausreichend Materialien, die er für nächtliche Einsätze bräuchte, um sich die Informationen zu beschaffen, die er bräuchte, um diese neue Welt und seine Eindringlinge aus der Anderswelt zu erkunden und zu verstehen.
Gav verwandelte sich in seine ursprüngliche Gestalt zurück, die kaum jemand kannte, zumal er wenigen Leuten traute. Selbst seinen neuen Arbeitgebern in New York erschien er oft mit einem anderen Aussehen. Durch ein Armband, welches wie eine Art Countdown funktionierte, konnte er dieses Äußere immer wieder kontrollieren. Da er ein Freiberufler war, hielt er sich nie lange bei den Auftraggebern auf und verschickte seine Arbeiten meistens auf dem Post- oder Mailweg. Seitdem er in der neuen Welt lebte, passte er sich schnell an und erlernte viele Wege und Mittel der Kommunikation. Als ehemaliger Spion war dies keine große Aufgabe für ihn.
Gav legte sich aufs Bett. Er war ein Mann von drahtiger Figur. Narben zierten seinen Oberkörper, denn er war verwundbar, nicht unsterblich. Sein Körper erzählte eine Geschichte von vielen Kämpfen.
„Ich muss herausfinden was sie vor hat. Was sie alle vorhaben!“ sprach er mit sich selbst.
Heute Nacht erkundige ich die Umgebung des Spiegelsees – mit diesen Gedanken schlummerte er für eine Weile ein.
Stons- Weltenspringer
- Anzahl der Beiträge : 152
Anmeldedatum : 26.03.10
Alter : 46
Charakter der Figur
Rasse: Metamorph
Charaktername: Gavriel "Gav" Ailo
Wohnort: NYC, Inwood
:: Örtlichkeiten :: New York
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten