Mion
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Mion
Mion ist eine der Hauptcharaktere aus Rabenmond und ebenso wie die vielen anderen ist auch sie sehr facettenreich.
Hier ist der richtige Ort, um über sie zu reden!
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Aiyana- Fantast
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Re: Mion
Ganz zu Beginn war Mion ein bescheidenes Mädchen, welches einfach nur überleben wollte. Nach und nach entwickelte sie sich jedoch weiter, veränderte sich.. was haltet ihr davon? Findet ihr ihr neues Ich unrealistisch, oder könnt ihr es nachvollziehen?
Aiyana- Fantast
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Re: Mion
Also ich fand ihre Entwicklung nicht unrealistisch. Die Welt, in der sie lebt, ist durch die Gesellschaftlichen Schichten charakterisiert. Man bekommt von klein auf ein gewisses Bild von den Schichten und wozu man gehört - und Mion war als Ruinenbewohner ganz unten. Da ist man dann froh, wenn man höher steigt und sehnt sich nciht zurück. Ich kann das nachvollziehen. Es gibt ja auch bei uns genug "Neureiche", die meinen, sie sind was besseres und reden nicht mehr mit Leuten, die nicht zu ihrem "Stand" gehören.
Was ich aber echt krass finde, ist, dass Mion eben ihre Familie recht schnell vergisst. Klar, das musste sie, weil alle glaubten, sie ist tot...aber sie hat sich doch recht schnell damit abgefunden, ihre Familie nicht mehr zu sehen. Eher hat sie ja noch auf ihren Vater geschimpft, dass er sie nie mit nach Wynter genommen hat. Aber ich glaube, dass kann man auch nachvollziehen, wenn man in den gesellschaftlichen Schichten denkt.
Was ich aber echt krass finde, ist, dass Mion eben ihre Familie recht schnell vergisst. Klar, das musste sie, weil alle glaubten, sie ist tot...aber sie hat sich doch recht schnell damit abgefunden, ihre Familie nicht mehr zu sehen. Eher hat sie ja noch auf ihren Vater geschimpft, dass er sie nie mit nach Wynter genommen hat. Aber ich glaube, dass kann man auch nachvollziehen, wenn man in den gesellschaftlichen Schichten denkt.
Crookshanks- Weltenspringer
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Re: Mion
Nachvollziehen kann ich Mions Entwicklung auch, aber zum Teil ging mir das doch etwas rasch (was jedoch auch daran liegen könnte, dass ich manchmal nicht ganz den Überblick über die verstrichene Zeit hatte).
An ihre Familie und vor allem ihren Bruder denkt sie wirklich ziemlich schnell nicht mehr, bis sie ihn dann am Ende singen hört. Denkt ihr, dass er wirklich da war, oder dass sie sich das so kurz vorm Tod vielleicht nur eingebildet hat?
Mit ihren ständigen Gesinningswechseln ist sie mir allerdings mit der Zeit ziemlich auf die Nerven gefallen und wirklich nachvollziehen konnte ich sie auch nicht immer. Im einen Moment hasst sie Jagu, dann ist er wieder ihr nahester Vertrauter, den sie um nichts in der Welt verlassen will …
An ihre Familie und vor allem ihren Bruder denkt sie wirklich ziemlich schnell nicht mehr, bis sie ihn dann am Ende singen hört. Denkt ihr, dass er wirklich da war, oder dass sie sich das so kurz vorm Tod vielleicht nur eingebildet hat?
Mit ihren ständigen Gesinningswechseln ist sie mir allerdings mit der Zeit ziemlich auf die Nerven gefallen und wirklich nachvollziehen konnte ich sie auch nicht immer. Im einen Moment hasst sie Jagu, dann ist er wieder ihr nahester Vertrauter, den sie um nichts in der Welt verlassen will …
Faery- Mondforscher
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Re: Mion
Ich denke schon, dass Mions Bruder wirklich da gewesen ist und das sie dann, in dem Wissen, dass es ihm gut geht, erleichtert und friedlich sterben konnte.
Was ihr Verhalten gegenüber Jagu betrifft glaube ich, dass dabei auch eine ganze Menge Furcht mit im Spiel war. Sie weiß, dass er grausam sein kann, aber sie weiß auch, dass sie nur dank ihm dem Tod davongekommen ist und dass sie wegen ihm ein Leben kennengelernt hat, von dem sie vorher nie zu träumen wagte. Dieses Hin- und Her kommt, meiner Meinung nach, aus einer Mischung aus Angst, Herz, Dankbarkeit und Verstand und wenn ich mich in Mion hineinversetze, dann finde ich es noch nicht mal so unverständlich..
Was ihr Verhalten gegenüber Jagu betrifft glaube ich, dass dabei auch eine ganze Menge Furcht mit im Spiel war. Sie weiß, dass er grausam sein kann, aber sie weiß auch, dass sie nur dank ihm dem Tod davongekommen ist und dass sie wegen ihm ein Leben kennengelernt hat, von dem sie vorher nie zu träumen wagte. Dieses Hin- und Her kommt, meiner Meinung nach, aus einer Mischung aus Angst, Herz, Dankbarkeit und Verstand und wenn ich mich in Mion hineinversetze, dann finde ich es noch nicht mal so unverständlich..
Aiyana- Fantast
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Re: Mion
MIr hat Ihre Entwicklung nicht so gefallen, es war mir viel zu schnell von Gossenkind zur Drachenprinzessin.
Ich finde hier hätte manm den Übergang noch viel besser darstellen können.
Und was ich nicht weiß.
Wen liebt sie nun wirklich: Jagu oder Lyrian? Ich meine ne Zeit lang hatte ich das Gefühl sie macht alles aus Liebe zu Jagu und am Ende wars dann doch iei Liebe zum Lyrian.
Ich finde hier hätte manm den Übergang noch viel besser darstellen können.
Und was ich nicht weiß.
Wen liebt sie nun wirklich: Jagu oder Lyrian? Ich meine ne Zeit lang hatte ich das Gefühl sie macht alles aus Liebe zu Jagu und am Ende wars dann doch iei Liebe zum Lyrian.
Ripper- Weltenspringer
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Re: Mion
Ja, ich finde auch, diese Frage bleibt ungeklärt. Man wird zwar in die Gefühlswelt von Mion eingeführt, aber es wird nicht eindeutig geklärt. Ich denke schon, dass sie Jagu "liebt" - aber auf eine andere Weise wie Lyrian.
Crookshanks- Weltenspringer
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Re: Mion
Das denke ich auch. Jagu ist Mions Retter gewesen, in gewisser Weise sogar ihre Vertrauensperson und sie hat ihn ganz sicher geliebt.
Lyrian hat sie, so denke ich, anders geliebt. Bei ihm ging das vielmehr in die Richtung des Verliebtseins, während ich Jagu eher als Vaterfigur einordnen würde.
Lyrian hat sie, so denke ich, anders geliebt. Bei ihm ging das vielmehr in die Richtung des Verliebtseins, während ich Jagu eher als Vaterfigur einordnen würde.
Aiyana- Fantast
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