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[Die Sturmjäger von Aradon] Feenlicht

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Beitrag von Aiyana Di März 30, 2010 1:22 am

Die Stumjäger von Aradon - Feenlicht von Jenny-Mai Nuyen

Wertung
Spannung Like a Star @ heaven Like a Star @ heaven Like a Star @ heaven
Handlung Like a Star @ heaven Like a Star @ heaven Like a Star @ heaven - Like a Star @ heaven
Emotionen Like a Star @ heaven Like a Star @ heaven Like a Star @ heaven - Like a Star @ heaven
Sprache Like a Star @ heaven Like a Star @ heaven Like a Star @ heaven Like a Star @ heaven
Humor Like a Star @ heaven Like a Star @ heaven
Welt Like a Star @ heaven Like a Star @ heaven Like a Star @ heaven Like a Star @ heaven


Inhalt
Hel ist Sturmjägerin auf dem Flugschiff von Kapitän Gharra. Vor vielen Jahren hatte er sie von den Zwergen abgekauft und seither ist die Besatzung der Schwalbe ihre Familie. Sie ist ein wichtiges Mitglied des Schiffes, denn sie verfügt über eine besondere Gabe: seit einer Verletzung, die sie sich vor vielen Jahren zugezogen hatte, hat sie nur noch ein gesundes Auge. Mit dem anderen, das milchig blau ist, kann sie Leben sehen – sie hat die zweite Sicht.

Die Schwalbe ist ein Sturmjägerschiff und als solches ist es der Magierschaft treu ergeben und jagt für sie Liriumstürme. Doch nach vielen Jahren der Jagd scheint das Lirium des Landes völlig erschöpft und die Schiffe fliegen oft Monate lang ohne einen Sturm durch die Lüfte. Eines Tages sieht Hel jedoch ein Licht, das sofort wieder verschwindet und kurz darauf tut sich die Wüste auf und reißt die Schwalbe zu Boden. Alle Besatzungsmitglieder sterben – alle, bis auf Hel. Sie wird von einem unbekannten Jungen gerettet. In einer Höhle pflegt er ihre Wunden, die ungewöhnlich schnell heilen und nachdem Hel wieder bei Kräften ist, machen die beiden sich gemeinsam auf den Weg nach Aradon, der Hauptstadt der Magier. Hier will Hel über ihren Absturz berichten und erhofft sich von den Magiern Klärung dieses Unglücks.
Doch was sie in Aradon erfährt, ist erschreckend. Nicht nur die Schwalbe ist abgestürzt, sondern auch weitere Sturmjägerschiffe sind unerklärlichen Kräften zum Opfer gefallen und so wird Hel mit dem Magier Olowain, einem Trupp Söldner, einer Zwergin, einem Isen und dem Sturmjäger Nova auf eine lange Reise geschickt, die das Rätsel lösen soll.

Anmerkung zum Buch
Wieder einmal hat Jenny-Mai Nuyen es geschafft, mich durch ihren Schreibstil bereits nach wenigen Seiten in den Bann ihrer Welt zu ziehen. Die Welt, die sie erschaffen hat, ist faszinierend und spannend, denn sie lebt. Nicht nur die Menschen, Tiere und Pflanzen, nein, auch die Berge, der Boden, das Wasser.. alles lebt und das ist Lirium zu verdanken. Die Menschen sind jedoch habgierig und so entdecken die Magier schnell die unwahrscheinliche Kraft, die in den Lebensadern der Welt steckt und beginnt, das Lirium einzufangen und zu ihren Zwecken einzusetzen. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo das Lirium erschöpft ist und nachdem die Magier beschlossen haben, das verbliebene Lirium nur noch an Menschen weiterzureichen dauert es nicht lange, bis Rebellen der Isen die Magier stürzen wollen.
Aber Jenny-Mai greift nicht nur das Problem der Energieverschwendung auf, sondern neben Rassismus auch die Tatsache, dass die Erde sich rächt. Es wurde ihr lange Leben genommen und jetzt ist es an der Zeit, ihr Leben zu geben.
Die Charaktere sind allesamt einzigartig und liebevoll geformt und, wie für Jenny-Mai typisch, nicht perfekt. So hat Hel ihr kaputtes Auge, das ein Schandfleck in ihrem Gesicht ist, der Sturmjäger Nova ist ein Herzensbrecher der immer wieder in Fettnäpfchen tritt, Mercurin trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum und auch die Zwergin Harlem birgt hinter ihrer eisernen Mauer etwas viel tieferes, als man ahnt.
Wie immer hat Jenny-Mai aus verschiedenen Sichten geschrieben, was ich ganz besonders spannend finde. Neben der Hauptprotagonistin Hel erfährt der Leser so einiges über den Söldner Karat, der ebenfalls auf der Suche nach des Rätsels Lösung ist – jedoch aus einem ganz anderen Grund. Ich persönlich hätte mich sehr gefreut, etwas mehr über den geheimnisvollen Mercurin zu erfahren (der für mich der interessanteste Charakter des gesamtes Buches ist) und vielleicht sogar das ein oder andere Kapitel aus seiner Sicht zu lesen.
Besonders gefallen haben mir die vielen Rätsel, die Jenny-Mai ihren Lesern mit auf den Weg gibt und ihre Zeichnungen zum Buch, durch die man ein Bild sowohl von der Welt bekommt, in der alles spielt, als auch von den Charakteren.
Auch die vielen Kulturen, die die Autorin in der Welt um Aradon einbringt, die Legenden, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben und der kleine Pixie Tix sind einfach wunderbar!

Einziges Manko dieses Buches ist, dass es mit einem ganz gemeinen Cliffhanger endet und Band 2 erst im Oktober erscheint.

Fazit
Ein durchaus gelungener Auftakt ihrer ersten Buchreihe!


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