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Silberlicht - Laura Whitcomp

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Beitrag von Aiyana Do Apr 29, 2010 1:30 pm

Kurzbeschreibung schrieb:Helen ist tot. Und doch ist es ihr nicht vergönnt, ins Himmelreich aufzusteigen. Als durchsichtiger Schatten einer einst wunderschönen Frau bleibt sie auf Erden gefangen. Niemand sieht sie und niemand kann sie berühren. Sie ist die stille Muse ihrer »Bewahrer«, allesamt Schriftsteller, denen sie die richtigen Worte einflüstert und die nie etwas von ihrer Existenz erfahren werden. Bis eines Tages ein Siebzehnjähriger ihr Leben verändert: Er blickt Helen direkt ins Gesicht und … er lächelt! Im Körper des Schülers steckt James, ebenfalls eine Lichtgestalt. Er ist fasziniert von Helens Schönheit, und vom ersten Augenblick an wissen die beiden, dass sie füreinander bestimmt sind. Nun müssen sie alles daransetzen, einen menschlichen Körper für Helen zu finden. Eine abenteuerliche Suche beginnt …

Helen und James – das neue Traumpaar der übersinnlichen Welt!

Besonders gut hat mir an dem Buch gefallen, dass auch heiklere Themen drin vor kamen. Ich hatte zwar ab und an so einen Schockmoment wo ich dachte "das kann doch jetzt echt nicht deren Ernst sein!" aber eben diese Augenblicke haben mir wieder gezeigt, dass vieles einfach ausgeblendet wird anstatt sich damit zu befassen und etwas dagegen zu unternehmen. Die Vorstellung, dass ein Kind in so einem Gefängnis aufwächst ist für mich einfach eines Menschen unwürdig und ich weiß nicht, ob das überhaupt mit den Menschenrechten vereinbar wäre.. wenngleich sich da wohl eh niemand drum schert.

Wie seht ihr das? Was habt ihr während des Lesens gedacht?
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Beitrag von Avaríe Do Apr 29, 2010 3:45 pm

Erstmal vorne weg, ich hab leider nicht mehr alles so präsent, da es nun doch schon zwei oder drei Wochen her ist, wo ich's gelesen habe und mich danach direkt wieder in die nächsten Bücher gestürzt habe. Daher verzeiht mir bitte inhaltliche Fehler Laughing

Dieser Umbruch im Buch hat mich ehrlich gesagt extrem überrascht. Durch die Inhaltsangabe hatte ich mit einem schönen Fantasy-Roman gerechnet, der zum Träumen einlädt, wobei es hier nachher nur noch zum Erschrecken einlud. Zum Einen hat mich das ein wenig enttäuscht, zum anderen macht aber gerade das auch den besonderen Charme des Buches aus.

Aber jetzt mal zu dem, was du angesprochen hast. Ich fand es ehrlich gesagt auch sehr schockierend und ich habe überlegt, ob man hier auch noch solche Menschen findet, die dabei zusehen, wie ihr Kind zugrunde geht und sie wie eine Puppe behandeln. Ein Fall, der in einer Gesellschaft nicht tolleriert werden kann und sollte, doch muss man auch hier erst einmal hinter die Fassade blicken können. Aber ehrlich gesagt hätte man genau dieses Thema im Buch noch weiter behandeln können. Irgendwann ging es alles nur noch Schlag auf Schlag da und das wurde total vernachlässigt.
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